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   BFH, 05.06.1953 - I 104/52 U   

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https://dejure.org/1953,450
BFH, 05.06.1953 - I 104/52 U (https://dejure.org/1953,450)
BFH, Entscheidung vom 05.06.1953 - I 104/52 U (https://dejure.org/1953,450)
BFH, Entscheidung vom 05. Juni 1953 - I 104/52 U (https://dejure.org/1953,450)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Befreiung von der Körperschaftssteuerpflicht von Hausbesitzervereinen - Steuerbarkeit von Mitgliederbeiträgen die Gegenleistungen bewirken

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 553
  • BStBl III 1953, 212
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.05.1952 - I D 1/52
    Auszug aus BFH, 05.06.1953 - I 104/52 U
    Handelt es sich dagegen um einen Leistungsaustausch zwischen der Personenvereinigung und ihren Mitgliedern, ist für den Begriff des Beitrags kein Raum (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs I A 392/36 vom 9. Februar 1937, Reichssteuerblatt S. 430, sowie die in diesem Urteil angeführte Rechtsprechung, ferner I 434/40 vom 28. Januar 1941, Reichssteuerblatt S. 243, siehe auch Gutachten des Bundesfinanzhofs I D 1/52 S vom 17. Mai 1952, Bundessteuerblatt III S. 228).
  • RFH, 06.12.1932 - I A 196/32
    Auszug aus BFH, 05.06.1953 - I 104/52 U
    Der Reichsfinanzhof hat ferner mehrfach zum Ausdruck gebracht, daß eine Leistung an die Mitglieder bereits darin liegen kann, daß der Verein den Mitgliedern seine Einrichtungen zur Verfügung hält (Urteile des Reichsfinanzhofs I A 385/30 vom 9. Juni 1931, Reichssteuerblatt S. 847; I A 196/32 vom 6. Dezember 1932, Reichssteuerblatt 1933 S. 329 = Slg. Bd. 32 S. 161; I A 252/32 vom 10. Oktober 1933, Reichssteuerblatt S. 1288).
  • FG Hessen, 20.11.2003 - 4 K 3898/01

    Körperschaftsteuerbefreiung eines Hausbesitzervereins und Grundbesitzervereins

    Dem liegt die Erwägung zu Grunde, dass es nicht Sinn der Steuerbefreiung von Mitgliedsbeiträgen sein kann, Einkünfte des Vereins aus solchen Tätigkeiten freizustellen, die bei den diese Tätigkeit ausübenden Personen (z.B. Gewerbetreibende, Freiberufler) der Steuer unterworfen werden (BFH-Urteil vom 05.06.1953 I 104/52 U, BStBl III 1953, 212).

    Es sieht als bedenkenfrei an, entsprechend Abschn. 39 Körperschaftsteuerrichtlinien einen Betrag von 20% der Beitragseinnahmen im Wege der Schätzung als steuerpflichtige Einnahmen anzusetzen (BFH BStBl III 1953, 212).

  • BFH, 19.02.1964 - I 179/62 U

    Abgeltung des mit dem Eintritt in eine Genossenschaft verbundenen Aufwands

    Wären die Eintrittsgelder so zu beurteilen, so könnten sie allerdings nach den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs I 104/52 U vom 5. Juni 1953 (BStBl 1953 III S. 212, Slg. Bd. 57 S. 553) nicht als Mitgliederbeiträge im Sinne des § 8 Abs. 1 KStG angesehen werden.

    So hat der Senat im Urteil I 104/52 U a.a.O. eine Aufteilung der Beiträge in steuerpflichtige und steuerfreie Einkünfte vorgenommen (siehe auch KStR Abschn. 33 Abs. 2).

  • BFH, 15.07.2005 - I B 58/04

    Besteuerung eines Haus- und Grundbesitzervereins

    Es hat aber entsprechend dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Juni 1953 I 104/52 U (BFHE 57, 553, BStBl III 1953, 212; vgl. auch BFH-Urteil vom 13. August 1997 I R 85/96, BFHE 184, 311, BStBl II 1998, 161) sowie Abschn. 39 Abs. 1 KStR 1995 (nunmehr R 43 Abs. 1 KStR 2004) 20 v.H. der gesamten Beitragseinnahmen als steuerpflichtige Einnahmen eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes angesetzt und hiervon die anteiligen Ausgaben abgezogen.
  • BFH, 29.08.1973 - I R 234/71

    Interessengemeinschaft von Lohnsteuerzahlen kein Berufsverband

    Daß Einnahmen jedoch nur insoweit als echte Mitgliederbeiträge anzuerkennen sind, als sie für die Wahrnehmung allgemeiner ideeller oder wirtschaftlicher Interessen der Mitglieder und nicht für die Wahrnehmung besonderer geschäftlicher Interessen der Mitglieder gezahlt werden, hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 5. Juni 1953 I 104/52 U (BFHE 57, 553, BStBl III 1953, 212) ausgeführt.
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.04.2000 - 3 K 1656/96

    Zur verdeckten Gewinnausschüttung bei einem Lohnsteuerhilfeverein

    Der BFH hat im Rahmen seiner körperschaft- und umsatzsteuerlichen Rechtsprechung Leistungsentgelte darstellende "unechte Mitgliedsbeiträge" angenommen, wenn wirtschaftliche (Sonder-) Interessen der einzelnen Mitglieder eines Vereins wahrgenommen werden (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 86/85, BStBl II 1990, 550 , vom 9. Mai 1974 V R 128/71, BStBl II 1974, 530 , vom 29. August 1973 I R 234/71, BStBl II 1974, 60 , und vom 5. Juni 1953 I 104/52 U, BStBl III 1953, 212).
  • BFH, 08.06.1966 - I 151/63

    Voraussetzung der Steuerbefreiung eines Berufsverbands ohne öffentlichrechtlichen

    (Vgl. BFH-Urteil I 104/52 U vom 5. Juni 1953, BFH 57, 553, BStBl III 1953, 212.).
  • BFH, 09.02.1965 - I 25/63 U

    Körperschaftssteuerrechtliche Behandlung von Hausbesitzervereinen,

    Dient aber der Verein insoweit der unmittelbaren Förderung der wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Mitglieder, so liegt insoweit ein Leistungsaustausch zwischen dem Verein und seinen Mitgliedern vor (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 104/52 U vom 5. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 212, Slg. Bd. 57 S. 553).
  • FG Münster, 16.04.1999 - 9 K 599/96
    Nach der Rechtsprechung zur Körperschaftsteuer kann ein solcher gegebenenfalls durch pauschaliertes Entgelt abgegoltener Leistungsaustausch vorliegen, wenn der Verein der unmittelbaren Förderung der wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder dient oder eine als gewerblich oder freiberuflich zu qualifizierende Tätigkeit im Interesse der Mitglieder ausübt ( BFH vom 28.06.1989, I R 86/85 , BStBl. II 1990, 550; vom 29.08.1973 I R 234/71 , BStBl. II 1974, 60; vom 08.06.1966 I 151/63 ; BStBl. III 1966, 632; vom 09.02.1965 I 25/63 U , BStBl. II 1965, 294; vom 05.06.1953 I 104/52 U , BStBl. III 1953, 212).
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